Erziehungsverantwortliche (Eltern, Pädagog*innen, Lehrer*innen, Erzieher*innen u.a.) sind immer häufiger mit herausfordernden, destruktiven und auch gewalttätigen Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Nicht selten führt das zu Hilf- und Ratlosigkeit. Der Stresslevel steigt und man zieht sich zurück, lässt die Kinder und Jugendlichen gewähren oder gerät in eskalierende Machtkämpfe, die zu weiterer Verzweiflung führen.
In diesem Training lernen die Teilnehmenden Eskalationsprozesse zu erkennen und aus diesen auszusteigen, deeskalierend und beziehungsfördernd vorzugehen und anhand der Methoden der „Neuen Autorität“ und der Anti-Gewalt-Arbeit, eines transparenten öffentlichen Vorgehens und der Nutzung eines Unterstützungsnetzwerkes neue Möglichkeiten in der Entwicklung tragfähiger Beziehungen verantwortlich zu entwickeln.
Ziel des Trainings ist es, mehr Handlungssicherheit und -spielraum im Umgang mit herausfordernden pädagogischen Situationen zu erlangen.